Unbekanntes Nordmazedonien

Liebe Peraegrinus-Freunde


Viele von euch haben auf meine Weihnachts- und Neujahrsgrüsse geantwortet und sich bedankt für die hellen, hoffnungsvollen Farben der Sagrada Familia. Erinnerungen an unvergessliche Reisen können Trost spenden.

Nicht zuletzt solche liebenswürdigen Feedbacks haben mich motiviert, noch einmal den Werkzeugkasten heranzuschleppen und etwas Hübsches für das neue Jahr 2024 zu basteln.




Projekt 1

 

Reise auf den Balkan: Unbekanntes Nordmazedonien

22. bis 29. Juni 2024

 


 

Viele von uns können sich noch erinnern an Georgi, unseren Reisebegleiter aus Bulgarien. Unter seiner Leitung 

haben wir bereits mehrmals dieses hoch-interessante Land besucht.


«Kennst du Nordmazedonien», fragt er mich jüngst. - «Wer will schon was vom Balkan wissen, so nah am unheilvollen Geschehen?»

« So nah auch wieder nicht, und seit die mühsamen Querelen mit Griechenland überwunden sind, herrscht Ruhe. Ein idealer Zeitpunkt, um unbekannte Gegenden zu durchstreifen, Städte kennenzulernen, die so speziell sind, dass sie ins Weltkulturerbe aufgenommen wurden, alte Kirchen und Klöster zu bewundern, aber vor allem auf interessante Menschen und ihre Lebensweise zu treffen.»


«Mach mir einen Vorschlag, Georgi, so wie früher.»


Der Vorschlag kam, er liegt als Attachment bei.


Nur so viel zur Kurz- Orientierung:


Wir besteigen das Flugzeug nach Skopje und verbringen zwei Nächte in der Hauptstadt des Landes, um die durch und durch osmanisch geprägte Stadt kennenzulernen.


Dann «erfahren» wir unter Georgis Leitung per Bus den Südwesten. Wir verbringen zwei Nächte in Ohrid, am gleichnamigen See (Unesco Welterbe) und entdecken unbekannte Schätze aus der orthodoxen Welt.


Von dort geht es in Richtung Nordosten, nach Sofia, wo uns etwas Spezielles erwartet: Ein einmaliges A-Capella Chor-Konzerte in der Sveta-Paraskeva – Kirche mit alten orthodoxen Gesängen, unvergesslich für alle, die schon beim letzten Mal in Sofia in den Genuss dieses musikalischen Highlights gekommen sind.


Eine letzte Nacht im Hilton Sofia und Rückflug nach Zürich.




Peraegrinus-Entdeckungsreise: Nordmazedonien

22. bis 29. Juni 2024

Samstag, 22.6. 11.20 Uhr: Besammlung am Flughafen Kloten


13.20 Uhr: Abflug nach Wien // Ankunft in Wien: 14.40 Uhr


Einchecken im Flughafenhotel

Freie Zeit in Wien

 

Sonntag, 23.6. Frühstück, Kofferpacken, Check-in am Flughafen ab 08.25 Uhr


10.25 Uhr: Abflug nach Skopje // Ankunft um 11.55 Uhr


Reisebegleiter Georgi holt uns vom Flughafen ab.

Gemeinsames Mittagessen

Zimmerbezug im Hotel Holiday Inn Skopje

Am Nachmittag: Geführter Rundgang durch die Innenstadt


Der lebendigen Hauptstadt Nordmazedoniens ist die osmanische Vergangenheit noch deutlich anzumerken. Wir spazieren durch die orientalisch wirkende Altstadt mit dem Basarviertel vorbei an

Moscheen und Karawansereien. Daneben prägen imposante neoklassizistische Gebäude und bombastische Statuen der makedonischen Könige die Innenstadt.

Die alte Steinbrücke über den Fluss Vardar verbindet Alt- und Neustadt und bietet Anlass, über die wechselhafte Geschichte Mazedoniens nachzudenken.




Gemeinsames Abendessen im Hotel.


Montag, 24. 6. Skopje und Umgebung

 

Bevor wir eine kurze Fahrt zum Matka-Canyon unternehmen, sollten wir auf der Fahrt Halt machen, um das Geburtshaus von Anjezë Gonxhe Bojaxhiu zu besuchen. Von wem? Was für ein exotischer Name! Nun, dahinter verbirgt sich die weltberühmte Mutter Theresa. Die 1919 in Skopje geborene energische Gründerin der «Missionarinnen der Nächstenliebe» haben Trudi und ich vor Jahren in Calcutta getroffen, tief beeindruckt von ihrer aufopfernden Tätigkeit zugunsten der Ärmsten der Armen.


Ab er weiter zum Matka- Canyon, zu einer der eindrücklichsten Naturschönheiten in Nordmazedonien.


Mittagspause beim Matka-Canyon.


Unsere Fahrt am Nachmittag führt uns nach Tetovo. Dort besichtigen wir die berühmte Bunte Moschee, deren farbenprächtige Malereien nicht nur ihren Innenraum, sondern auch die Aussenwände bedecken.

Die Moschee wurde 1495 errichtet, die heutige Anlage stammt zum grössten Teil aus dem Jahr 1833.


Jetzt aber haben wir uns etwas Gaumenfreudiges verdient!

Wir besuchen die Weinkellerei Kartal in Skopje für eine Weinprobe mit regionalen Weinen. Danach Freizeit in Skopje.


Abendessen fak. in Skopje.

Übernachtung im Hotel Holiday Inn in Skopje.





 Dienstag, 25.6. Skopje

 

Auf dem Weg nach Ohrid wenden wir uns nach Süden und durchqueren das kleine Land Nordmazedonien.

In Bitola, der zweitgrössten Stadt Nordmazedoniens (70.000 Einwohner), machen wir Halt.

Hier locken archeologisch sensationelle Ausgrabungen:

nämlich Überreste der Stadt Herakleia Lynkestis.

Kein Geringerer als der Vater von Alexander dem Grossen hat den Ort

um die Mitte des 4. Jh. Vor Chr. gegründet und mit allem damaligen Luxus ausgerüstet (Bäder mit Mosaiken, Theater, zwei Basiliken usw.)





Von Bitola geht es weiter nach Ohrid mit Halt am Prespa See.

Der etwa 30 km lange See liegt im Dreiländereck von Nordmazedonien, Albanien und Griechenland. Allen drei Ländern gehört ein Teil davon. Wir geniessen das Naturschutzgebiet im tiefsten Süden von Nordmazedonien.

Gemeinsames Abendessen und Übernachtung: **** Hotel Inex Olgica in Ohrid.


Mittwoch, 26.6. Kloster Sveti Naum und Ohrid

 

Nach dem Frühstück gönnen wir uns einen Ausflug – dem See entlang – bis zum Kloster Sveti Naum.

Der Klostergründer, der heilige Naum, gilt neben den bekannten Mönchen Kyrill und Methodius als Vater der kyrillischen Schrift. Der Klosterbezirk in wunderbarer Lage am Ohrid See unweit der Grenze zu Albanien gehört zu den kulturell bedeutendsten Zeugnissen Nordmazedoniens.


Am Nachmittag bummeln wir durch die Altstadt von Ohrid und machen Halt an der berühmten Sophienkirche –

einer fantastischen byzantinischen Basilika mit Fresken aus dem 11. Jahrhundert.


Am späteren Nachmittag wagen wir uns auf eine kleine Bootstour am Ohridsee, einem der ältesten und tiefsten Seen der Welt (288 m tief).

Wir nehmen uns Zeit, um den herrlichen Sonnenuntergang zu erleben.


Und das Abendessen? Diesmal sollte etwas Landestypisches aufgetischt werden - in einem rustikalen Restaurant in der Altstadt von Ohrid.


Übernachtung im Hotel Inex Olgica in Ohrid.





 Donnerstag, 27.6. Von Ohrid nach Sofia 


Der heutige Tag bietet uns einen schönen Überblick auf die vielfältigen Landschaften des Balkans. Nach einer abwechslungsreichen Fahrt verlassen wir Nordmazedonien und überschreiten die Grenze nach

Bulgarien. Die Hauptstadt Sofia ist nicht mehr weit.


Übernachtung und gemeinsames Abendessen im

***** Hotel Hilton in Sofia.


Freitag, 28.06.2024 Sofia

 

Heute nehmen wir es gemütlich in Sofia.

Am Vormittag gönnen wir uns einen Besuch der eindrücklichen Alexander Newski Kathedrale und anschliessend einen Stadtbummel durch den historischen Kern von Sofia.


Am späteren Nachmittag besammeln wir uns in der Sveta-Paraskeva-Kirche zu einem der Höhepunkte unserer Reise!





Wir sind zu einem Privatkonzert eingeladen unter dem Titel: „Die schönsten orthodoxen Gesängen“. Der zauberhafte A-Cappella Chor, ist uns seit jenem ersten Konzert vor ein paar Jahren in bleibender Erinnerung geblieben ist.

Anschliessend besteht Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen mit den Artisten.


Ein festliches Abendessen in einem typischen Lokal beschliesst den letzten Tag unserer Reise.


Übernachtung im Hotel Hilton.



Samstag: 29.06.2024 Abschied



Frühstück im Hotel.

08.45 Uhr: Transfer zum Flughafen Sofia.

10.45 Uhr: Flug von Sofia nach Zürich.

12.05 Uhr: Ankunft in Zürich